Trauma berücksichtigende Entwicklungsbegleitung und Potentialentfaltung gemeinsam mit Tieren

Warum nennen wir unsere Seite so?
Und warum hat unsere Weiterbildung einen so komplizierten Namen?

"Trauma berücksichtigende Entwicklungsbegleitung und Potentialentfaltung in der pädagogisch und therapeutisch begleiteten Begegnung mit Tieren"

Trauma ist nach unserer langjährigen Erfahrung sowie auch nach dem neuesten Stand der Forschung zum Thema die Hauptursache für menschliches Leiden in der Welt.
Hier ist nicht in erster Linie das gemeint was unter Schock Trauma zu verstehen ist, sondern das was inzwischen auch unter dem Begriff Entwicklungstrauma bekannt geworden ist und sich auf all die vielen kleinen und großen Grenz- Erfahrungen bezieht die wir alle im Laufe der Entwicklung machen vorallem auf der Suche nach der Erfüllung unserer lebensnotwendigen Bedürfnisse und einer sicheren Bindung, hier gibt es häufig schon bei der Geburt prägende Erfahrungen für manche sogar vorgeburtliche Erfahrungen da hier bereits wichtige Voraussetzungen für einen guten Start ins Leben oft nicht gegeben sind.
Es geht dabei um die individuelle Erfahrung davon dass zu früh zu schnell zu viel vom falschen lebensbedrohlich empfundenen Reiz auf der einen Seite da war, sowie unter Umständen auf der anderen Seite zu lange zu wenig vom lebensnotwendigen zur Verfügung stand, denn Verwahrlosung, durch überfüllte lebensnotwendige Bedürfnisse kann auch als lebensbedrohlich empfunden werden ..und bei wiederholtem auftreten ein inneres Muster von Resignation, dass es nie gut werden kann in die Seele eingraben...
das es keinen sicheren Ort nirgends gibt, dass die ausgelösten seelisch emotionalen Zustände unerträglich bleiben und nicht oder nicht ausreichend wirksam und oft beruhigt werden kommt als Erfahrung dann hinzu und damit kann das was wir im späteren Leben als Selbstberuhigung brauchen nicht geübt werden.
Aus unserer tiefen Überzeugung heraus sind deswegen um Grunde genommen alle als unterschiedliche Diagnosen bekannten Störungen einfach nur unbewusst gewählte individuelle Überlebensmechanismen der einzelnen entwicklungstraumatisierten Menschen.

Hinzu kommt die Erfahrung, dass viele in dieser Selbstwahrnehmung und dem empfundenen "Opfer sein" in ihrer Ohnmacht und daraus resultierenden Handlungsunfähigkeit, der Negierung von Eigenverantwortung und wegen der erlebten Fremdbestimmung auch der fehlenden Selbstwirksamkeit aufgegeben haben und deswegen bisher nicht daran wachsen konnten...nicht ihr auf die Erde mitgebrachtes ganz eigenes Potential erkennen oder Leben konnten.

Sie brauchen die Chance diese Entwicklung noch einmal neu begleitet nachholen zu können.

Da oft das Vertrauen in menschliche Begleitung verloren gegangen ist oder zumindest stark erschüttert wurde ... können die Begegnung mit Tieren, sofern sie für die Tiere geschützt und freiwillig sind sehr heilsame Impulse setzen.

Wir sprechen deswegen auch nicht von "Tier-gestützter" Therapie weil schon das Wort ein mögliches Benutzen des Tieres und damit einher gehende fehlende Freiwilligkeit impliziert.

Wenn Menschen, die in ihrer Entwicklung für die Bedürfnis Befriedigung ihrer Bezugpersonen ausgebeutet wurden, nun zur eigenen Heilung Tiere benutzen sollten wären es keine Heilungswege die gegangen würden, sondern die eigenen zerstörenden Erfahrung einzementietenden bestätigenden Trauma Wiederholungen die das im Nachhinein als richtig bestätigen und das eigene Stille hinnehmen, ertragen, funktionieren nur manifestieren statt überwinden helfen würden.

Es braucht empathische Begleitung die die Bedürfnisse der Klient*innen sowie gleichzeitig die der Tiere jederzeit im Blick hat.

Wir bemühen uns diese innere Haltung und das notwendige Hintergrund Wissen und Verständnis zu schulen und in angeleiteter Selbsterfahrung einzuüben.

05.04.-07.04.2024

Einführung in die Weiterbildungsreihe:

„Trauma berücksichtigende Entwicklungsbegleitung und Potentialentfaltung gemeinsam mit Tieren“

19.04.-21.04.2024

Wahlthema: Vertrauen suchen, Vertrauen finden, sich trauen und Ängste gemeinsam Überwinden

03.05.-05.05.2024

Wahlthema: Ressourcen: -Erkennung -Erhaltung, -Optimierung und         -Maximierung gemeinsam mit Tieren

24.05.-26.05.2024

Basisseminar: Grenzen erfahren und bewahren in der Begegnung mit Tieren   „Nein sagen üben… sowie ein Nein erkennen und annehmen lernen“  Gewaltprävention in der Arbeit mit Tieren

 

31.05.-02.06.2024

Der Abschlusskurs der Weiterbildung mit praktischer Prüfung für Absolventinnen aus 2022  und früheren Jahrgängen.

07.06.-09.06.2024

Basisseminar: Beobachtungsdiagnostik und  Wahrnehmungsschulung in der Begegnung mit Tieren

28.06.-30.06.2024

Basisseminar: „Mein Tier als Spiegel meiner Seele“

 

Im Sommer sind Praktika nach Absprache möglich

05.07.-07.07.2024

Wahlthema: „Genießen lernen gemeinsam mit Tieren“

19.07.-21.07.2024

Basisseminar: „Selbstregulation üben“ Körperselbstwahrnehmung  und Übungen zur Orientierung im Hier und Jetzt

02.08.-04.08.2024

Basisseminar:Selbstfürsorge von Tieren lernen“

 

09.08.-11.08.2024

Wahlthema: Pädagogik und Therapie mit Tieren: „Aus der Perspektive des Tieres…“

 

23.08.-25.08.2024

Wahlthema:Gleichgewicht finden und im Gleichgewicht sein“

 

06.09.-08.09.2024

Basisseminar (und Fallsupervision:  für Absolventinnen früherer Ausbildung ) Strukturaufstellungen In Tiergruppen

 

20.09.-22.09.2024

Basisseminar: „Freiwilligkeit in der Begegnung“ Grundbedingungen an innere Haltung,

sowie an das Setting und die Gestaltung der Praxis: eine Achtsamkeits- und Kommunikationsschulung

 

04.10.-06.10.2024

Wahlthema: „Humor als Ressource“ mit Tieren wecken und für die Heilung nutzen

11.10.-13.10.2024

Wahlthema:  „…und dann geschieht ein Wunder…“den Zauber der ersten Begegnung

als Schlüsselerlebnis und Heilungsimpuls selbst erleben und in der Arbeit gezielt anwenden“

 

01.11.-03.11.2024

Wahlthema: „Streifzüge durch die Natur auf der Suche nach Deinem Krafttier….“ Heilsame Begegnungen mit Wildtieren

 

22.11.-24.11.2024

Wahlthema Coaching für die Selbständigkeit:

Basiswissen Praxisorganisation, Finanzierung, Versicherungsfragen

06.12.-08.12.2024

Basisseminar: Pädagogisches und therapeutisches Arbeiten mit „Tieren als Symbol“

15.02.2024   Einsendeschluss Abschluss-Arbeiten

 

Abschluss Weiterbildung für die Absolventinnen aus 2022 und frühere Jahrgänge  mit praktischer Prüfung

Voraussichtlich Ende Mai /Anfang Juni 2024

Ihr könnt unser neues Seminarprogramm für 2024 als PDF herunterladen. Die Inhalte der neuen Weiterbildung sind bitte per E-Mail zu erfragen.
Klick zum Runterladen

 Wir bieten auch die Schulung von Fachwissen zum Sachkundenachweis: „Tierhaltung in Theorie und Praxis“ bezogen auf die selbst gewählte Tierart sowie Seminarthemen wie:

„Rittigkeitsschulung“ und „Gymnastizierung“ von Therapiepferden auf Anfrage

 Grundsätzlich können fast alle Seminare auf Wunsch auch auf Euren Höfen stattfinden. Voraussetzung hierfür sind rechtzeitige Absprachen und mindestens 6 Teilnehmerinnen

Allgemeine Informationen und Organisatorisches:

Ablauf:

Es gibt ein Einführungs- und ein Abschluss- Seminar, 8  verbindliche Basisseminare, sowie diverse Wahlthemen, von denen zwei nach Wahl zur Grundausbildung gehören.

Insgesamt sind in der Regel ca. 16 Unterrichtstunden je Seminarthema geplant, welche vorwiegend aus praktischen Übungen auf Selbsterfahrungsbasis bestehen. Hierzu wird es entsprechenden Auswertungsrunden geben. Es gibt auch etwas Theorie während der Seminare, aber grundsätzlich erwarten wir, dass diese im Selbststudium vorab oder im Anschluss als Hausaufgaben erarbeitet wird.

Die Bereitschaft zur Selbstreflexion und Auseinandersetzungsbereitschaft in den Auswertungsrunden setzen wir voraus.

Notwendig zum Abschluss ist der Besuch und die vollständige Anwesenheit und aktive Teilnahme von insgesamt mindestens 12 der unterschiedlichen Seminare/Themen aus dem gesamten Angebot der Wochenend-Seminare, sowie drei Einzelcoachings/ Einzelarbeiten/Fallsupervisionen zu eigenen mitgebrachten Themen.

Desweiteren erwarten wir mindestens zwei Feldstudien/Projektarbeiten mit aktiver Beteiligung (von der Entwicklung und Planung, Durchführung, Auswertung, Reflexion bis zur Dokumentation) mit einer Dauer von jeweils drei Monaten, sowie ein 14-tägiges Praktikum bei uns oder wahlweise in Eigenregie als Projekt mit eigenem Tier gut dokumentiert durchgeführt werden oder aber in einer anderen geeigneten Einrichtung/Projekt nach Absprache: Bei den Dokumentationen soll jeweils der Fokus auf einem exemplarischen Fall liegen. Praktikumsplätze oder Projektthemen können bei uns erfragt werden.

Bei Absolventinnen erwarten wir zur Qualitätssicherung die Bereitschaft zu regelmäßigen Fortbildungen und Fallsupervisionen (mind. 1x jährlich).

Gesamtkosten:

3800,- €

Einzeln gebuchte  Seminare  kosten je 400,-€

Die erforderlichen Einzelstunden sind im Preis inbegriffen

Weitere Kosten die u. U. anfallen können: für Literatur, Kopien, ggf. externe zusätzliche Seminare/Fortbildungen, je nach persönlicher Vorbildung und Zielvorstellung.

Bitte die Seminargebühren auf folgendes Konto überweisen:

Kontoinhaberin : K. Bruchhäuser

Geschäfts-Konto IBAN : DE29 805501010000135712 BIC: NOLADE 21 WBL

Sparkasse Wittenberg

Auf das Vereinskonto können Eure Spenden, Patenschaften und ggf. Mitgliedsbeiträge überwiesen werden. Vielen Dank!

„Baba Yaga“ e.V. (gemeinnütziger Verein) Spenden-Konto-IBAN: DE34805501010000136301 BIC: NOLADE21WBL

Unterkunft und Verpflegung:

Wir haben einige wenige Plätze für Übernachtungen vor Ort, die gerne dazu gebucht werden können, außerdem gibt es gegen eine kleine Gebühr auch Wohnmobil- oder Zelt- Stellplätze

Verpflegung kann gegen Kostenumlage auf Selbstversorger Basis/Mithilfe bei der Zubereitung nach Absprache ermöglicht werden

Für Snacks , Obst und Getränke ist immer gesorgt

Seminarzeiten:

Freitag: Anreise zwischen 17.00 und 18.00 Uhr, gemeinsames Abendessen um 18 Uhr, Seminarbeginn 19.00-ca. 21.00 Uhr

Samstag: 9.00-10.00 Frühstück, Kurszeit von 10.00-13.00, Mittagspause 13.00-15.00 mit gemeinsamen Essen, Kurszeit von 15.00-18.00 Uhr, Pause/Abendessen von 18.00-20.00, Kurszeit von 20.00-22.00 Uhr

Sonntag: 9.00-10.00 Frühstück, Kurszeit von 10.00-13.00, 13.00-14.00 Uhr Organisatorisches, 14.00-16.00 Einzelgespräche nach Absprache

Fahrdienste zu umliegenden Bahnhöfen nach Absprache.

Bitte an wetterfeste Kleidung denken, wir arbeiten vorwiegend draußen!

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